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JOEY CAPE gehört zu den nimmermüden „grand Old Statesmen“ des US-punk - gerade im Juni 2012 mit LAGWAGON, bei denen er seit Ende der 80er singt, auf Europatour, kehrt er schon im August als Gitarrist bei ME FIRST AND THE GIMME GIMMES zurück - nachdem er solo erst im Frühjahr 2012 eine Tour spielte. Sein neues Akustik-Solowerk „Doesn‘t play Well With Others“ ist nicht das Erste abseits der gewohnten punk-pfade - nicht nur mit seiner indie-lastigen Band BAD ASTRONAUT, den SCORPIOS oder JOEY CAPE‘S BAD LOUD, auch alleine mit Akustikgitarre oder im Duo-paket mit Kollege TONY SLY (NO USE FOR A NAME) ist Cape auf vielen unterschiedlichen musikalischen Feldern sehr open-minded unterwegs. Auf „Doesn‘t play Well With Others“ versammelt er jetzt 12 wunderschöne, sensibel arrangierte Songperlen, die sich von Akustikpop mit modernen Beats (“Going For The Bronze”) über klassisch folky, early 70ties inspiriertes Songwriting (“It’s Always Sunny” - feat. Tochter VIOLET CAPE), melancholische, persönliche Nummern („I Always Knew This Was going To End Baldy”, “Montreal“, “Okay”) bis hin zu Lagerfeuer-Kompatiblen Mitsingern wie “No Mirror“ und “The Fish Rots From the Head Case Down” erstrecken. Nur sparsam, aber stimmungsvoll mit Steelguitar, Streichern, Akkordeon, Horn, piano oder Keyboard untermalt, steht CAPES sehnsüchtige Stimme und die Akustikgitarre im Vordergrund. Ein überraschend reifes und persönliches Werk - anspruchsvoller Folk, Alternative Country und Americana abseits des gewohnten Hochgeschwindigkeitssports seiner Hauptbands. CD im Digipack, Lp mit 4c-bedruckter Kartoninnenhülle! |