Busfahrt
zu Häuptling Abendwind und Die Kassierer: Eine Punk-Operette
Busfahrt am 9.5.15 um 12:00 Uhr vom Karlsruher HBF über Darmstadt,
Frankfurt und Giessen (Zustieg möglich) zu der Punk-Operette Häuptling
Abendwind und Die Kassierer in Dortmund.
Rückfahrt gegen 23.59 Uhr von Dortmund.
Der Preis beinhaltet die Fahrt und den Eintritt, abhängig von der
Teilnehmerzahl kann es noch etwas günstiger oder teurer werden (+/- 5
Euro).
Bei weniger als 30 Teilnehmer findet die Fahrt nicht statt, da der Bus
dann zu teuer wird.
Das Geld wird dann komplett zurückerstattet. Bitte bis
28.2.15 buchen damit ich den Bus bestellen kann.
Karten kaufen:
Entweder ihr gebt mir die 60€/Person in bar oder überweist sie bis zum
28.2.15 auf mein Konto bei der:
DKB, BIC: BYLADEM1001, IBAN: DE1812030000 1019661675, Inhaber Mohr
und tragt als Betreff Kaffefahrt ein oder ihr bestellt hier:
Noch mehr Infos:
Das schlimmste ist … wenn das Fleisch alle ist! – Die
mächtige Ruhrpott-Punkband Die Kassierer treffen auf den weltberühmten
Dichter Johann Nestroy und das Dortmunder Schauspielensemble!
Für eine
„indianische Faschingsburleske“, in der unser humanistischer
Bildungsanspruch von sogenannten Wilden und Zivilisierten gehörig
durcheinander geschüttelt wird.
Alles beginnt auf einer Insel: Häuptling Abendwind verkündet den Besuch
von Häuptling Biberhahn, Herrscher über die Nachbarinsel Papatutu. Ihm
zu Ehren muss ein Festmahl her!
Da die Vorratskammern aber leer sind,
soll der Koch nach einem Fremden suchen – Kannibalismus hat hier noch
Tradition. Zur gleichen Zeit verliebt sich der gestrandete Friseur
Arthur in Atala, die Tochter des Häuptlings Abendwind.
Doch als der
Koch von dem Fremden erfährt, sieht er in ihm nur eins: ein wunderbares
Schmorgericht feinster Zubereitung …
Nestroys Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl basiert auf
dem Libretto der Operette Vent du soir ou l’horrible festin von
Philippe Gille und Léon Battu, zu der Jacques Offenbach die Musik
schrieb.
In seiner 1862 uraufgeführten Burleske karikierte Nestroy
lachend eben jene „Menschenfresser“, die ihm vom Parkett aus
anerkennend applaudierten: Kaiser und Klerus.
Die Kassierer verunsichern seit 1985 unseren Planeten. Mit dem Hinweis
auf „ethische Desorientierung“ schlug die Bundesprüfstelle für
jugendgefährdende Schriften mehrfach vor, deren provokante Songtexte
auf den Index zu stellen.
In ihrer nunmehr 30 Jahre währenden Karriere
nahmen sie zehn Alben auf, u. a. ein Coveralbum mit Liedern des
Kabarettisten Georg Kreisler (Taubenvergiften). Musikalisch beherrschen
Die Kassierer neben Punkmusik auch Country, Jazz und Volksmusik.
Höchste Zeit also für ihre erste Punk-Operette!
Regisseur und Ensemblemitglied Andreas Beck bewies bereits mit seiner
Inszenierung DRAMA QUEENS, wie man einen Saal – nicht nur musikalisch –
zum Toben bringt.